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Broken Flowers
Diesen Abend ging es in die Komödie "Broken Flowers" mit Bill Murray. Der Film begint recht vielversprechend, man hat einige Lacher und die die Freundschaft des Protagonisten mit seinem Nachbarn fand ich sehr interessant. Später im Film jedoch wird es eher melancholisch. Man meint, es soll eine tiefgründige Aussage gemacht werden, doch falls das so ist, kam sie bei mir nicht an. Besondere chineastische Effekte hat der Film nicht, braucht er auch nicht. Gewalt wird nicht wie man es sonst gewöhnt ist, dargestellt und auch der Quotenbringer Sex ist kaum präsent - sieht man von einer eher komischen Szene ab, in der ein Mädchen namens Lolita ungezwungen unbekleidet den fremden Gast begrüßt, seine Anspielungen auf ihren Namen aber nicht versteht.
Selbst wenn ich etwas vom Ende vorwegen nehmen wollte; ich könnte es nicht. Wer solche Filme nicht leiden kann, der meidet Broken Flowers lieber. Den anderen kann ich den Film auch nicht uneingeschränkt empfehlen. Wem "Lost in Translation" gefallen hat, der darf sich in diesen Film wohl wagen, wer jedoch vom Kino mehr erwartet, als eine Geschichte ohne Ende erzählt zu bekommen, sollte vielleicht auf den Fernsehstart warten.
Comments
Regie: Jim Jarmusch (2005)Weitere Info auf: IMDB.desiehe auch: Jo's ReviewNach dem leicht schrägen "Don't Come Knocking" gab ich mir gestern gleich etwas noch schrägeres: "Broken Flowers".Vielleicht ist es eine neue Welle in der Film
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Gestern war ich mit Moritz in “Don’t come knocking”. Da er mir zuvor kam und schon selbst darüber gebloggt hat, werde ich mich kurz fassen: Ich gebe dem Film keine vier Sterne. Zugegeben, der Film war nicht uninteressant, und wurde auc