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Rock die Burg
Diesen Abend war in meinem Wohnheim, der Insterburg, ein kleines Festivalchen, mit drei Lifebands. Und da ich gerade eh warte, bis die ~150 Bilder skaliert und hochgeladen sind, kann ich auch gleich darüber bloggen.
Die erste Band, die aufgetreten ist, wurde von mir vermittelt: Peer Pressure kenn ich noch aus Herrenberger Zeiten, fand sie damals schon toll, und sponsere nicht umsonst auch deren Webseite (Domain/Hosting). Man merkt deutlich, dass die vier Jungs inzwischen doch schon einie Routine haben, und die neuen Songs sind wirklich hörenswert. Besonders gefiel mir „On the inside“. Leider hatten sie das undankbare Los des ersten Auftritts, und so kam das Publikum nur schleppend in Schwung - ein wenig mehr Bühnenshow würde hier nicht schaden.
Das konnte dafür die nächste Band sehr gut: Los Elektrodomestikos ist eine Ska-Band in Anzügen (naja, zumindest am Anfang) und komplett mit Trompete und Posaune und war das Highlight des Abends: Nicht nur die Musik war gut, sondern vor allem lieferten die Jungs eine klasse Bühnenshow, was unter anderem dazu führte, dass die meisten der Bilder, die ich von dem Abend gemacht habe, von den Jungs sind. Auch die Ausdauer war ausgezeichnet, was wohl auch daran lag, dass sie regelmäßig die Positionen durchgewechselt haben, und so bekamen wir fünf Zugaben.
Und es währen vielleicht noch mehr geworten, hätten wir nicht die Zeit für die dritte Band gebraucht: Brehon, eine in Karlsruhe wohl nicht unbekannte Irish-Folkrock-Band, die (gerüchteweise) schon auf „Dem Fest“ gespielt hat. Leider war die Musik nach der Ska-Band etwas unpassend und die Masste tobte nicht mehr. Vielleicht hätte man die Reihenfolge der Bands anders wählen sollen, aber das ist wohl vorher schwer abzuschätzen.
Insgesamt ein gelunges Fest (und die Konserven-Musik für hinterher höre ich immernoch in den siebten Stock), das erste Lifekonzert bei mir zuhause (und ich mit Hausschuhen mitten drin) und die, die wegen einem Heizungsleck nicht kommen konnten haben leider wirklich was verpasst.
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